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Die Sieben Jungfrauen
Dr. Theo Bönemann

 



Blick von der Feldhofhöhle auf die Sieben Jungfrauen,
die Horst auf der Hochfläche von Eisborn (Hintergrund)


Eine Sage schildert die Entstehung der Sieben Jungfrauen:

Die sieben Töchter eines Ritters warben um die Hand eines Burgherrn, der talabwärts eine mächtige Burganlage bewohnte. Sie machten sich auf den Weg zu einer Köhlerin, von der sie Zauberkräfte erbaten, um schöner zu werden als alle anderen Jungfrauen im Lande. Das Weib schnitt zahlreiche Kräuter in ihrem Garten und braute unter dem Murmeln unverständlicher Sprüche auf ihrer Feuerstelle einen Sud zu einer trockenen Masse. Die Jungfrauen bedankten sich nicht für diese Hilfe und liefen mit ihrem Pülverchen zurück. Noch auf ihrem Heimweg bereiteten sie sich mit Wasser daraus ein Gebräu und schlürften gegen den Rat der Alten den gesamten Inhalt gierig in einem Zuge aus. Unversehens wuchsen ihre zarten Körper zu Riesengröße auf. Zu Stein geworden, stehen sie nun in einer Reihe und säumen die Straße.

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